25. September 2020

Never Doubt von Emma Scott


»𝕄ach dein Ding, was auch immer das ist.«

Hallo zusammen! Wieder eine Rezension zu einem Emma Scott Buch. Viel Spaß!

 

• A L L G E M E I N E S •

Titel: Never doubt
Autorin: Emma Scott
Verlag: Lyx
Seitenzahl: 481
Format: Taschenbuch (12,90 Euro)
ISBN: 9783736312807


 

• I N H A L T • 

Manchmal braucht man die
Worte eines anderen, um seine
eigene Geschichte zu erzählen...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden

• M E I N E  M E I N U N G • 


Emma Scott konnte mich mit der Beautiful Hearts Dilogie so sehr überzeugen, dass ich auch unbedingt ihr neues Buch lesen wollte. So kam eins zum anderen und das Buch landete in meinen Händen.
Schon der Prolog konnte mich fesseln. Der Schreibstil ist wieder flüssig und bedacht gewählt, dass gefällt mir so gut.
Willows Geschichte bleibt nicht lange ein Geheimnis für uns, somit kann man sie gleich von Anfang an einschätzen und mit ihr mitfühlen. Auch die von Isaac wird zu beginn Größtenteils offenbart um auch seine Gefühle zu verstehen. Es wird abwechselnd aus der Sicht von den beiden geschrieben.
Angie hingegen mochte ich nicht ganz so gerne. Klar, sie ist eine nette und sympathische Person, aber sie ist nicht ganz mein Fall. Im echten Leben wäre sie eher nicht meine Freundin.
Willows Eltern haben mich jedes mal zur Weißglut betrieben. Wie auch einige andere Charaktere. Hier alle aufzulisten und meine Meinung über sie preiszugeben würde den Rahmensprengen. Nur so viel: Die Charaktere waren sehr lebendig.
Mit Theater habe ich nicht sonderlich viel zu tun und auch mit Shakespeare nicht. Nicht mal in der Schule war er ein Thema, deshalb hatte ich etwas Angst, dass ich gar nicht so in die Geschichte rein komme oder etwas mir uhr anfangen kann. Da waren meine Bedenken aber unbegründet.
Die Proben und auch die Aufführungen haben mir richtig gut gefallen. Vor allem die letzte Aufführung bevor der dritte Akt beginnt (ich will nicht Spoilern) hat mir Tränen in die Augen getrieben. Das war so intensiv und überwältigend. Das hat mein Herz wirklich zerrissen. Genauso wie das Ende. Dieser Epilog... Wenn ich den nicht im Zug gelesen hätte, hätte ich so heulen müssen. Aber auch so konnte ich nicht alle Tränen zurück halten. Es war einfach zu schön.
Leider wurden oft Personen vergessen oder nur sehr selten erwähnt, obwohl sie eine Bedeutende Rolle spielen(z. B. Willows Oma, Isaacs Vater). Zwar wurden sie einige Kapitel später meist nochmal erwähnt, aber das hat mir nicht gereicht. Es ist fast so als würde sich aller nur noch um Willow und Isaac drehen und die anderen Figuren werden verdrängt.
So ähnlich ist es auch mit einigen Ereignissen. In dem einem Kapitel das Größte Thema überhaupt und im nächsten wird es schon gar nicht mehr erwähnt.
Dennoch liebe ich die Geschichte mit ihren Macken. Ich freue mich schon so sehr auch weitere Emma Scott Bücher!

 

 

• B E W E R T U N G •

Herzzerreißend, aufwühlend und wunderschön

🌟🌟🌟🌟🌟



Hier könnt ihr das Buch auf Lovelybooks besuchen

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