2. September 2020

Ich soll nicht lügen von Sarah J. Naughton

»𝕀ch bin die Liebe seines Lebens.«
»Bist du seine Mörderin?« 

Hallo zusammen! Nach langem gibt es mal wieder eine Rezension zu einem Thriller.

 

• A L L G E M E I N E S •

Titel: Ich soll nicht lügen
Autorin: Sarah J. Naughton
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 380
Format: Taschenbuch (12,99 Euro)
ISBN: 9783548289182

 

• I N H A L T • 

Es wäre so einfach.
Alles zu glauben.
Doch sie kann es nicht.

Mags' Bruder Abe liegt im Koma. Er ist von einer Treppe zwölf Meter in die Tiefe gestürzt. Die Polizei glaubt seiner Verlobten Jody, dass es ein Selbstmordversuch war. Mags glaubt ihr nicht. Sie ist sicher, dass Jody lügt. Aber warum?

 

• M E I N E  M E I N U N G • 

Das Buch habe ich auf einem Stapel mit Mängelexemplaren entdeckt. 
Das mystische Cover und der spannende Klappentext brachten mich dazu es zu kaufen. Der Start des Buches war sehr vielversprechend. Es wird aus der Sicht von 3 verschiedenen Hauptfiguren jeweils in der Ich-Perspektive erzählt. Von Mags, Jody und Mira. 
Trotz des guten Einstieges verliert das Buch schnell an Spannung. Zwar erfährt man wirklich erst ganz am Schluss was tatsächlich passiert ist, aber der Weg dahin ist sehr zäh und eintönig. Es kommen keine Emotionen beim Lesen hoch, da die Charaktere sehr farblos und oberflächlich sind. Der Rote Faden versteckt sich auch oft hinter den Zeilen. Dadurch gibt ein durcheinander und man spürt mehr Verwirrung als Spannung. Den Psycho-Anteil aus dem Psychothriller habe ich auch vergeblich gesucht. Es ist ein bisschen gruselig, aber als Psychothriller würde ich das nie beschreiben. 
Für einen eher leichten Thriller in lauen Sommertagen ist das Buch ganz okay, aber wer etwas nervenaufreibendes sucht, dem würde ich das Buch nicht empfehlen.

 

 

• B E W E R T U N G •

Hatte weder einen Psychofaktor noch Spannung.

🌟🌟🌟☆☆



Hier könnt ihr das Buch auf Lovelybooks besuchen

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